Eine Mieterselbstauskunft (häufig auch Selbstauskunft) ist ein Dokument, in dem eine Person ihre persönlichen und finanziellen Informationen zusammenfasst, die für eine Kredit- oder Mietantragsprüfung erforderlich sind.

Was ist eine Selbstauskunft?

Eine Selbstauskunft ist ein Dokument, in dem eine Person ihre persönlichen und finanziellen Informationen zusammenfasst, die für eine Kredit- oder Mietantragsprüfung erforderlich sind. Dazu gehören Informationen wie Name, Adresse, Arbeitgeber, Einkommen, Vermögen und im Falle eines Kreditantrages auch bestehende Verbindlichkeiten. Eine Selbstauskunft wird in der Regel von Kreditgebern, Vermietern und anderen Institutionen verlangt, um die Kreditwürdigkeit oder die Fähigkeit zur Zahlung von Mieten zu beurteilen.

Was gehört in eine Selbstauskunft?

In eine Selbstauskunft gehören in der Regel Angaben zur Person wie Name, Adresse, Geburtsdatum und Familienstand. Weitere Angaben beziehen sich auf den Beruf, das Arbeitgeberverhältnis, das Einkommen, das Vermögen sowie bestehende Kredite und Verbindlichkeiten.

Wann wird eine Selbstauskunft verlangt?

Eine Selbstauskunft wird in der Regel von Kreditgebern, Vermietern und anderen Institutionen verlangt, bevor ein Kredit oder eine Mietwohnung vergeben wird, um die Kreditwürdigkeit oder die Fähigkeit zur Zahlung von Mieten zu beurteilen.

Es gibt jedoch auch bestimmte Informationen, die man in einer Selbstauskunft nicht angeben muss oder darf. Dazu gehören zum Beispiel Informationen über die ethnische Herkunft, die Religionszugehörigkeit, die sexuelle Orientierung oder die politische Gesinnung. Auch Informationen über eine Behinderung oder eine Erkrankung müssen nicht angegeben werden, es sei denn, sie sind für die Beurteilung der Kreditwürdigkeit oder der Fähigkeit zur Zahlung von Mieten relevant. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es in bestimmten Fällen notwendig sein kann, diese Informationen bereitzustellen, wenn sie für die Beurteilung der Kreditwürdigkeit oder der Fähigkeit zur Zahlung von Mieten relevant sind, und dass es strafrechtliche Folgen haben kann, wenn man diese Angaben absichtlich unvollständig oder falsch macht.

Es ist wichtig, dass die Angaben in einer Selbstauskunft wahrheitsgemäß und vollständig sind, da ansonsten Konsequenzen wie die Ablehnung des Kredit- oder Mietantrags oder sogar strafrechtliche Folgen drohen können. Es ist daher ratsam, sich vor dem Ausfüllen einer Selbstauskunft genau über die Anforderungen und die erforderlichen Angaben zu informieren. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass alle Angaben aktuell und korrekt sind, um sicherzustellen, dass die Beurteilung der Kreditwürdigkeit oder der Fähigkeit zur Zahlung von Mieten möglichst genau ist.