Stellt jemand die Frage nach der besten und exklusivsten Wohnlage in Junkersdorf, gar einer der besten in Köln, landet er schnell bei dieser Antwort: Es ist das Wohngebiet entlang der Statthalterhofallee – auch bekannt als „Gartenstadt Stadion“. Ob Unternehmer, Fußballer, Prominente oder andere Wohlhabende: Dieses Junkersdorfer Viertel mit Straßen wie dem Kärntner Weg, dem Donauweg oder dem Sperberweg kennt sie. Diese Lage ist einer der Grunde, warum Junkersdorf zu früheren Zeiten als „feines dörfliches Viertel“ bekannt war und auch heute zu den teuersten Gegenden der Stadt zählt.
Diese Nachbarschaft entstand in den 1920er und 1930er Jahren und wurde von er AG Gartenstadt Stadion als Wohnsiedlung geplant und sollte ursprünglich auch eine Ladenzeile, ein Café mit Terrasse und öffentliche Einrichtungen wie Schulen umfassen. Vorgabe war es, die Bebauungen freistehend als Einzelhäuser oder in Kleingruppen von maximal vier Reihenhäusern dazustellen. Das einheitliche Erscheinungsbild sollte durch weißen Edelputz und eine kubische Formensprache erzielt werden – Klinkerfassaden waren damals nicht erlaubt. Auf Grund der Weltwirtschaftskrise verlief die Verwirklichung langsamer als erhofft – bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurden lediglich 19 der geplanten 250 Einfamilienhäuser realisiert.
Lage in Köln
Das Viertel unterteilt sich in einen Bereich nördlich der Statthalterhofallee, begrenzt durch den Kölner Weg, und einen südlichen Bereich, dessen Ende durch den Donauweg markiert wird. Östlich und westlich werden beide Bereiche durch die Straße Am Römerhof und den Salzburger Weg und den Statthalterhofweg begrenzt. Auch diese strikte Begrenzung durch die Verkehrswege und die mangelnde Möglichkeit, neue Grundstücke zu erschließen begründet die Rarität und Exklusivität dieser Wohnlage. Die Statthalterofallee selbst ist in ihrer grünen Pracht und mit den einladenden Flanierwegen denkmalgeschützt.
Das Gelände des RheinEnergie Stadions in Müngersdorf grenzt unmittelbar nordöstlich an das Viertel, ebenso wie verschiedene Einrichtungen der Sporthochschule Köln und auch der Olympiastützpunkt Rheinland. Nördlich und Nord-Westlich befindet sich das Junkersdorfer Zentrum mit dem Kirchweg in fußläufiger Distanz.
Die Bebauung, insbesondere im nördlichen Bereich ist keineswegs einheitlich und variiert durchaus: So befindet sich am nördlichen Ende entlang des relativ viel befahrenen Kölner Wegs eine massivere Riegelbebauung mit Mietwohnungen und Eigentumswohnungen, während die unmittelbar südlich angrenzenden Straßenzüge in Frankenstraße, Paul-Flinger-Straße, Falkenweg, Südallee, Sperberweg und Bussardweg durch Reihenhäuser und Einfamilienhäuser geprägt sind. Hier reihen sich edle Einfamilienhaus-Neubauten an Reihenhäuser aus beispielsweise den 20er oder 30er Jahren. Doch eine äußerst gepflegte Natur haben alle Immobilien in dieser Nachbarschaft gemein.
Neben der Bebauung zur Kölner Straße fällt auch die Bebauung am westlichen Ende mit einer massiveren Natur und größeren Gebäuden aus der Reihe der fast dörflich anmutenden Reihen- und Einfamilienhaus-Idylle. Hier, an der Privatstraße Kastanienhofweg, wurden 2017 insgesamt 48 Wohnungen der wohltätigen Kastanienhof-Stiftung fertiggestellt. Hier sieht man dem Stadtteil deutlich an, dass sich die Einwohnerzahl in den letzten 30 Jahren fast verdoppelt hat und das ein oder andere Einfamilienhaus einer Mehrparteienhausbebauung gewichen ist – bei aller Bestrebung des Stadtteils, seinen dörflichen Charme vor den Toren der Millionenstadt zu bewahren.
Südlich der Statthalterhofallee befindet sich eines der gefragtesten Wohngebiete im Kölner Westen
Südlich an die Statthalterhofallee angrenzend beginnen die Grundstücke deutlich größer zu werden, die Abstandsflächen zwischen den Gebäuden ebenfalls. Dies erlaubt auch größere Häuser, sodass sich neben freistehenden Einfamilienhäuser auch hochwertige und architektonisch anspruchsvolle Mehrfamilienhausbebauung gesellt. Auch hier teilen alle Häuser einen sehr hochwertigen und gepflegten Eindruck und stellen fraglos eine Repräsentanz für die Bewohner dar. Massivere Riegelbebauung findet man hier, südlich der Statthalterhofallee, nicht. Lediglich die Schule entlang der Alfons-Nowak-Straße stellt mit ihrem großen und hohen Baukörper eine milde Zäsur in dieser Siedlung dar. Als icon 8 hatten wir bereits mehrfach die Möglichkeit, diese feine Lage durch unsere hochwertigen Neubau-Wohnungen zu prägen. So entstanden durch unsere Hand beispielsweise in Statthalterhofallee, Donauweg und Kärntner Weg moderne und erstklassig ausgestattete Eigentumswohnungen in moderner Bauhausarchitektur auf bemerkenswerten Grundstücken.
Anders als reine Villenviertel wie beispielsweise dem Hahnwald ist die Nähe zum Junkersdorfer Kirchweg mit seinen Geschäften und gastronomischen Angeboten ein wahres Plus. Ob feine Pasta bei Distinto oder Claudio, ob ein Besuch in den Kult-Gaststätten Junkersdorfer Hof oder Anno Pomm: Diese Distanzen lassen sich jederzeit per Pedes bewältigen. In warmen Sommern genießt der Junkersdorfer sein Eis bei Keiserlich im Kirchweg.
Immobilienpreise: Preise für Häuser und Wohnungen (Junkersdorf Haus kaufen)
Wie üblich in derart gefragten Lagen, überlegen sich die glücklichen Immobilienbesitzer einen Verkauf doppelt und dreifach – eher noch wird der Besitz der nächsten Generation vermacht. Langfristiger Werterhalt ist in diesen Lagen gesichert, fast schon garantiert. Doch dies hat eine Folge für Verkaufsinteressenten: Preise für diese exquisite Nachbarschaft sind praktisch nicht öffentlich verfügbar – und wenn dann häufig nur in Einzelfällen, die nicht zwingend einen Rückschluss auf den Wert des eigenen Objekts erlauben. Sollten Sie einen Verkauf in Erwägung ziehen, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.
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